40. Schaffhauser Triathlon

Schaffhausen, 13.08.2023

Obwohl der traditionsreichste und älteste, noch aktive Triathlon der Schweiz praktisch direkt vor Volker Forstmeyers Haustüre liegt, hat er sich dieses Jahr dazu entschlossen, am Schaffhauser Triathlon teilzunehmen. Und er muss sagen: Er bereut es keineswegs!😃

Pünktlich um 8:05 Uhr fiel der Startschuss zum 4,4 km langen Schwimmpart im malerischen Rhein. Unterstützt durch die Strömung des Flusses, ging es zügig voran. Nach nur etwa 43 Minuten krabbelte Volker Forstmeyer aus dem erfrischenden Gewässer und wechselte unverzüglich auf sein Rad. Kaum im Sattel, erwartete ihn bereits ein beachtlicher Anstieg. Glücklicherweise hatte Volker Forstmeyer die Strecke im Vorfeld erkundet und war somit bestens auf die Herausforderung vorbereitet. Mit einer entspannten Herangehensweise fand er rasch seinen Rhythmus. Obwohl er am Berg etwas Zeit ließ, konnte er diese sowohl bergab als auch in der Ebene wieder wettmachen. Da das Windschattenfahren erlaubt war, schlossen sich ihm nach und nach andere Athleten an. Als in der zweiten Runde die Kurzdistanz-Athleten dazustießen, konnte auch Volker Forstmeyer von deren Windschatten profitieren. Nach 2 Stunden und 25 Minuten, 70 km und beeindruckenden 1400 Höhenmetern, war er mit seiner Performance durchaus zufrieden.

Mit neuer Energie und bester Laune machte er sich auf die malerische Laufstrecke, die ihn bis oberhalb des beeindruckenden Rheinfalls führte. Zwar startete er mit einem angenehmen Tempo, doch im Laufe des Rennens spürte er die Anstrengungen in den Beinen. Die zweite Runde war ein einsamer Kampf gegen sich selbst. Ursprünglich hatte Volker Forstmeyer gehofft, die knapp 20 km in unter 2 Stunden zu absolvieren, letztlich benötigte er jedoch 2:08 Stunden.

Mit einem Lächeln im Gesicht und als ältester Teilnehmer 🤫 erreichte Volker Forstmeyer nach 5:22:49 Stunden die Ziellinie und belegte den stolzen 9. Platz in seiner Kategorie AK3: 1968 und älter. Wenn man bedenkt, dass alle vor ihm platzierten Athleten bis zu 10 Jahre jünger waren, ist er mit seiner Leistung überglücklich 🤗👍💪🥰.

Es war ein hervorragend organisierter Wettkampf in einer atemberaubenden Kulisse. Er kann ihn nur wärmstens empfehlen und hofft, dass die Organisatoren auch in den kommenden Jahren ein volles Teilnehmerfeld begeistern können.

Ein herzlicher Dank geht zudem an alle freiwilligen Helfer. Ohne ihre Unterstützung wäre ein solches Event schlichtweg undenkbar.